Dies ist unser 2. Urlaub in Mexiko – diesmal für 3 Wochen, um all die Orte zu besichtigen, welche wir vor 7 Jahren aus Zeitgründen  nicht schafften. Wir begannen den Urlaub mit einer 4-tägigen Rundreise. Auf dem Plan standen u.a. Chichen Itza, die Industriestadt Merida, die ehemalige Sisal-Hazienda Yaxcopoil, die einstige (heute am besten erhaltene) Mayastadt Uxmal, das Biosphärenreservat Celestun (Brut – und Lebensstätte zahlreicher Wassertiere und Vögel, so u.a. rosarote Flamingos) wie auch eine Cenote. Bei letzterer handelt es sich um die Cenote „Ik Kil“, in welcher ein erfrischendes Bad im glasklaren und 45 m tiefen Wasser genommen werden konnte. Übernachtet hatten wir in den Hotels „Ecotel Quinta Regia“  in Valladolid sowie im „Los Aluxes Merida“  in Merida. Im ersteren entsprach die Frühstücksqualität, im zweiten die Zimmerqualität nicht den ausgeschriebenen Sternen.

Die „Yukatan Highlights Rundreise“ hat aber ihre Aufgabe insofern gut erfüllt, einen groben Einblick in die Vergangenheit und Kultur des Landes vermittelt zu bekommen.

Danach ging es direkt in das erst vor 4 Jahren (2007) neu erbaute „Iberostar Grand Hotel Paraiso". Es ist das Flaggschiff eines mehrerer hier am Playa Paraiso gelegener Iberostar-Partnerhotels. Eines hiervon ist das „Paraiso Del Mar“, welches wir bereits vor Jahren besucht und mit Bestnote bewertet hatten - nachzulesen unter hier.

Nun konnten wir auch all die Ausflüge machen, zu denen wir aus Zeitgründen bei unserem ersten Mexikourlaub nicht kamen. Wir besuchten die Erlebnis – und Vergnügungsparks „Xplor“   und „Xcaret“, wobei sich in beiden Fällen die Investition gelohnt hat. Letzterer war so groß und umfangreich, dass er nicht vollständig genutzt werden konnte. Beide Parks sind etwa 30 Fahrminuten entfernt. Wir haben auch eine „Adventure-Corona-Rally“ unternommen – d.h. eine Koppelung aus Zipline, Buggiefahren und Eintauchen in eine Cenote. Näheres unter Selvatica .  Wenn wir anfänglich noch die Absicht hatten, mit dem öffentlichen Bus (Kollectiva) zu fahren, wurden wir doch von dem sich um ein Vielfaches verstärkten Straßenverkehr – im Verhältnis zum ersten Urlaub  in Mexiko – abgeschreckt.

Tauchen:

Die besondere saisonale Attraktion sind die hier vorkommenden Bullenhaie. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 95%  sind diese hier Anfang Dezember anzutreffen – ich hatte das Glück, diesen aus der Nähe schwarmweise zu begegnen. Das Cenotentauchen fiel für mich leider wegen eines Trommelfellrisses weg – aus war der Traum von weiteren schönen Tauchgängen. Die Tauchbasismitarbeiter von den „Dressel-Tauchern“ waren nett und z.T. auch deutschsprachig. Leider waren die Boote teilweise grenzwertig ausgelastet, so dass es beim Anlegen der Ausrüstung schon ziemlich eng zuging, deshalb als Fazit auch nur die Note 3+.      

                            Bullenhaivideo            

 

 

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